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(Alnus alnobetula)
IV — V | Home | Krummholzgebüsch, Waldränder |
0,5 — 2,5 m | indigen | LC |
Synonym: Alnus viridis. Nanophanerophyt, (coll-)sa. Die Fruchtschuppen verholzen nach der Fruchtreife und hängen auch noch im Folgejahr als Zapfen an den Zweigen. Die Laubblattspreite ist mehr oder weniger spitz, der Blattrand zweifach scharf gesägt. Die Blätter sind beiderseits kahl. Die Art ist subalpin gebüschbildend (Lit). Sie kommt in den Alpen häufig bis zerstreut vor, in der Böhmischen Masse und im südlichen Alpenvorland ist sie gefährdet, im nördlichen Alpenvorland vom Aussterben bedroht (Lit). |
Aufnahmen: 25.07.2016 Portlaalpe |
Auf gut durchfeuchteten sauren Böden, hier auf Wölzer Glimmerschiefer. |
Aufnahmen: 19.07.2013 Sölkpass |
Grünerlen-Gebüsch rund um den Melo-See. Aufnahmen: 29.08.2007 Restonica-Tal, Korsika |
Aus der Flora von Oberösterreich 1876 |
"376. A. viridis. D. C. (A. alpina Borkh. — Betula viridis Vill. — B . ovata Sehr. — B . fruticosa Schmidt non Pallas. Grüne E., Alpen-E., Birken - E.)
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Aus: Duftschmid, J.: Die Flora von Oberösterreich, II. Band (Seite 311), Linz 1876, Verlag Ebenhöchsche Buchhandlung. |
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Letzte Bearbeitung 09.12.2024